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ARBEITSSPEZIFISCHE FÄHIGKEITEN ERLERNEN

BERUFSBILDUNG

Fachliche Vorbereitung für die spätere Tätigkeit

Die Teilnehmenden der Berufsbildungsmaßnahme sollen optimal für den Übergang in einen der Arbeitsbereiche der Werkstatt oder bei entsprechender Eignung auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Die Berufsbildungsmaßnahme dauert zwei Jahre. Parallel zu diesen Angeboten werden sie in den Arbeitsgruppen der Arbeitsbereiche durch die Mitarbeit an Arbeitsaufträgen und die Durchführung von standardisierten Qualifizierungsmodulen fachlich auf die spätere Tätigkeit vorbereitet. Die fachpraktische berufliche Förderung findet in einer der folgenden Arbeitsgruppen der WfbM statt:


Zur weiteren beruflichen Förderung werden folgende Module begleitend angeboten: 

Eingangsgruppe:
In einem eigens dafür eingerichteten Raum, der sowohl aus einem Werkbereich, einem Schulungsbereich und einer Lehrküche besteht, erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, verschiedenste Arbeitstechniken, Materialien und Arbeitsprozesse kennenzulernen. In Einzel- und Gruppenarbeit entstehen so individuelle Arbeitsergebnisse und sie lernen ihre versteckten Talente kennen.

Donnerstagsgruppe:
Sie bietet die Möglichkeit, den Arbeitsalltag zu reflektieren, alternative Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und aufzubauen. Die Gruppe bietet umfangreichen Raum und ein abwechslungsreiches Programm, um im sozialen Miteinander zu agieren und sich auszuprobieren.

KUKUK-Schulung:
Das Schulungsmodul KUKUK ist bei der Kommunikation, der Kooperation und beim Konfliktlösungs-Verhalten behilflich.

ZERA-Schulung:
Die Schulung ZERA bietet Einblicke in den Zusammenhang zwischen Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit. 


PRAKTIKA
Erste Schritte in die Arbeitswelt

Unsere Werkstattbeschäftigten haben die Möglichkeit, sich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt durch Praktika zu erproben. Mit unserer Unterstützung und ihrer Motivation können wir zusammen einen passenden Praktikums-Platz finden. Auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt werden sie von uns ganzheitlich begleitet, beraten und unterstützt.

Möglichkeiten sich in ihrer Berufswahl weiterzuentwickeln:

  • Hospitation
  • Orientierungspraktikum
  • Belastungspraktikum
  • Qualifizierungspraktikum
  • Ausgelagerter Berufsbildungsplatz
  • Stabilisierungs- und Übergangspraktikum
  • Ausgelagerter Arbeitsplatz
     

In diesen verschiedenen Praktika können sich die Werkstattbeschäftigten in ihrem Berufsfeld erproben, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten festigen oder neue Ziele und Berufswünsche für sich entdecken.

Weitere Angebote:

  • Betriebsbesichtigungen
  • Jobmessen
  • Sprungbrett-Gruppe als internes Angebot zur Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt
     

Entwicklung der Persönlichkeit
Arbeitsbegleitende Maßnahmen und Bildungsangebote

Folgende Angebote stehen für die Maßnahmenteilnehmenden und Werkstattbeschäftigten zur Auswahl:

  • Theatergruppe 
  • Musikgruppe 
  • Malgruppe 
  • Kreativgruppe 
  • Fußballgruppe 
  • Nordic-Walking-Gruppe 
  • Schwimmen
  • Entspannungsgruppe 
  • Tagesausflüge 
  • Freizeiten 
  • Frühlingsfest 
  • Betriebsausflug 
  • Betriebsbesichtigungen
  • EDV-Kurs 
  • Erste-Hilfe-Kurs 
  • Streitschlichter 
  • Bewegungs- und Ernährungsgruppe 

 


Arbeitsspezifische Förderung
Individuell, zielorientiert und praxisnah

Die Fachkraft für die Förderung arbeitsspezifischer Fähigkeiten ist Teil des pädagogischen Teams der Werkstatt. Als Ergotherapeutin verfügt sie über die nötigen fachtheoretischen und fachpraktischen Kenntnisse - somit ist eine individuelle, zielorientierte und vor allem praxisnahe Förderung gewährleistet. Kommen Mitarbeitende der Werkstatt mit einer Anforderung des Arbeitsalltags nicht zurecht, können sie sich direkt, über die Gruppenleitung oder den Begleitenden Dienst, an diesen Fachbereich wenden. In einem ersten Gespräch wird das "Problem" definiert und ein individuelles Ziel erarbeitet. Es folgt eine umfassende Diagnostik mit verschiedenen Testverfahren. Während der arbeitsspezifischen Förderung finden regelmäßige Gespräche statt - diese dienen zur Kontrolle der Zielerreichung sowie zu einer eventuellen Maßnahmenanpassung.

EINZELFÖRDERUNG | Kognitive, motorische und psychisch-funktionelle Einzelförderung - auch direkt am Arbeitsplatz. 
GRUPPENFÖRDERUNG | Die Gruppenförderung ist speziell geeignet zur Stärkung sozialer und psychischer Kompetenzen. 
FÖRDERSPIELRAUM | Unterschiedliche Materialien und Handwerkstechniken erlauben ein individuelles Förderprogramm. 

Sollten Sie Interesse oder Fragen bezüglich unserem Berufsbildungsbereich haben, so richten Sie diese bitte an folgende Kontaktpersonen:

Adresse:
Förderverein für die Nachsorge und Rehabilitation psychisch Kranker e.V., Frankenthal   
Berufsbildungsbereich 
Hauptstraße 52 | 67271 Obersülzen | Fax: +49 6359 9694-40 

Kontakt: 
Frau Iris Frey-Gingel - Begleitender Dienst | Tel: +49 6359 9694-21 | E-Mail: i.frey-gingel@fv-mgh.de 
Frau Julia Just - Integrationsassistentin | Tel: +49 6359 9694-28 | E-Mail: j.just@fv-mgh.de                                                                              
Frau Sabine Kaatz - Ergotherapeutin | Tel: +49 6359 9694-28 | E-Mail: s.kaatz@fv-mgh.de 
Herr Roland Keye - Berufsbildungsbereich | Tel: +49 6359 9694-29 | E-Mail: r.keye@fv-mgh.de 

 

 
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